Die Selbstbegegung mit dem inneren Kind

Vorteile dieser Herangehensweise

Das »innere Kind« ist eine Metapher für die Gesamtheit der Emotionen, der kindlichen positiven und negativen Erfahrungen, der Beziehungserfahrungen und Prägungen.

Im Zentrum des »verletzten inneren Kindes« stehen Emotionen, wie z.B. Verzweiflung, Trauer, Hilflosigkeit oder Wut als auch Bedürfnisse, die in der Vergangenheit enttäuscht, frustriert oder verletzt wurde (z.B. das Bedürfnis nach Sicherheit oder Zuwendung). Das »geliebte innere Kind« steht für Freude, Spontaneität, Offenheit, Neugierde und Lebendigkeit.

In der konkreten Arbeit geht es darum, mittels eines angeleiteten Gesprächs mit dem »Inneren Kind« oder einer achtsamen Fokussierung auf die »Stimme des inneren Kindes« im Körper dieses zu entdecken, in Kontakt mit ihm zu kommen, anzunehmen und ihm die Unterstützung zu geben, die es benötigt.

Folgende Merkmale machen das “Innere Kind” aus:

Die Einfachheit und Plausibilität des Konzeptes hat folgende Vorteile

Es lässt sich in relativ kurzer Zeit Kontakt zur eigenen Innenwelt aufbauen.

Negative und positive Erlebens-, Denk- und Verhaltensmuster werden bewusst gemacht.

Es wird ein »guter« Umgang mit problemerzeugenden oder schmerzhaften Anteilen eingeübt und gefunden.

Die Bewusstwerdung und Integration der Stärken und Ressourcen wird möglich.

Die Selbst-Sorge und Selbst-Verantwortung wird eingeübt und weiterentwickelt.
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